körperliche und geistige Beweglichkeit
Bewegung steigert nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser geistiges und seelisches. Kinder folgen dabei intuitiv ihrem natürlichen Drang. Bewegung ist generell sinnvoll, aber noch mehr, wenn sie Freude macht.
Eine Vielzahl an Untersuchungen erwies, dass negative Gefühle – Zorn, Angst, Traurigkeit, selbst Sorgen – starke Pulsschwankungen auslösen. Umgekehrt zeigte sich, dass wir unter dem Einfluss positiver Emotionen, wacher, aufmerksamer und auch klüger handeln. Gute Gefühle steigern nicht nur die Immunkräfte (Resilienz), sondern fördern Beziehungen, die Leistungsfähigkeit, wie ebenso die Kreativität und machen zudem „Menschen attraktiver".
Die Fähigkeit, "unsichtbare" Informationen (Körperhaltung, Mimik, Gestik, Tonlage) wahrzunehmen, ist uns angeboren. Man nennt sie Empathie. Spiegelzellen erkennen an kleinsten Details ob es ein anderer Mensch mit "uns gut meint“ oder nicht und reagieren sofort. Durch die Entdeckung der besonderen Hirnzellen (Spiegelzellen) in unserem Kopf im Jahre 1992 (G. Rizzolatti) wurde klar, weshalb wir spüren, „was andere denken oder fühlen“.