Grund für Missverständnisse ist die Art unserer Kommunikation. Wir glauben, dass „der Sender“ die Hauptrolle spielt. Bei wirklich guter Kommunikation, geht's aber anders rum. Hirnscan-Studien zeigen, dass ein Verständnis für andere, beide Gehirne – das eigene und das des Gegenübers – aufeinander abstimmt. Gerade diese Übereinstimmung (neuronale Resonanz) führt zu außergewöhnlichen Ergebnissen.
Eine sensationelle Entdeckung, könnte zum ersten Mal erklären, warum gerade unser Gedankengut so wichtig ist. An der Uni Bonn wurden in Studien Nervenfasern in Tumoren nachgewiesen, das bedeutet, dass Krebszellen in direkter Verbindung zum Gehirn stehen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie demnach auch einen unmittelbaren Einfluss auf die Rückbildung von Tumor haben könnten. Das heißt: die Gedanken haben für die Genesung eine enorme Bedeutung.
Am liebsten hören wir die Geschichte über die herausragende Intelligenz der Menschheit und deren Verdienst für die menschliche Entwicklung. Leider bleiben wir dabei – „trotz aller Intelligenz“ - auf einem Auge blind und ignorieren mit dieser Sicht, die Bedeutung der Gefühle. All unsere Erfindungen, von der Bekleidung, der Nahrungsbeschaffung oder der Bekämpfung von Krankheiten, verdanken wir emotionalen Bedürfnissen. Gefühle sind die „Zündfunken“, die unseren Denkapparat in Bewegung bringen.