Selbstzweifel, Selbstkritik, wie auch das Gefühl nicht zu gut genug zu sein, setzen viele Menschen unter Druck. Über 80 % der Stressreaktionen werden durch Glaubensmuster und innere Denkmodelle ausgelöst. Dabei hat jeder hat seine eigenen Themen, die meist aus der persönlichen Entwicklung oder Kindheit stammen. So entstehen im Laufe des Lebens unterschiedliche Sichtweisen, die in der Folge das persönliche Lebensgefühl, aber auch Entscheidungen beeinflussen.
Wer kennt sie nicht, die inneren Stimmen oder Quälgeister, die das eigene Verhalten kommentieren, mit Sätzen wie: „schon wieder hast du’s vermasselt“ ... „du kapierst es wohl nie“ „schäm dich“ oder „das passiert nur dir“. Rund um die Uhr vermiesen uns solch stillschweigende Gedanken mit ihren Vorwürfen, Nörgeleien oder Kritik den Alltag, manchmal sogar das Leben. Aber warum sind sie da? Woher kommen Sie? Und wie können wir sie verändern oder vielleicht ganz loswerden?
Um drauf eine Antwort zu finden, müssen wir zuerst verstehen, dass sie etwas mit unserer Geschichte zu tun haben. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass sie uns vielmehr, vor etwas warnen oder schützen möchten, als zu kritisieren. Sobald uns das klar wird, "wissen wir, wo's langgeht", es ändert sich unsere Sicht, die Wirkung und unseren Einfluss.
„Nichts ist bedrohlicher als die unbewachten Gedanken“, sagen die Buddhisten und erklären damit, worum es bei diesem Thema und in diesem Vortrag/Workshop geht. Lernen Sie mit Selbstzweifel anders, vor allem aber entspannter und um einiges leichter umzugehen.
Inhalte
• Wie kritische Glaubenssätze und -muster in uns entstehen
• Woher die Stimmen in unsere Köpfe kommen und
• welche Aufgaben und Rolle sie erfüllen
• Über Kritiker, Richter und andere Verdächtige
• Wie wir Selbstzweifel auflösen und verändern
Vortrag: als Info-Vortrag (1-1,5 Std.),
Workshop: halbtags Workshop / Theorie u. Übungen / Vids. / (3-4 Std.)
Seminar: ganztags (1 o. 2 Tage) in Absprache